Mythos 1: Die Fettabsaugung führt zu einer Straffung und Verjüngung des Gewebes
Haben Schwangerschaften und/oder Gewichtsschwankungen im Bindegewebe Spuren wie Cellulite oder Falten hinterlassen, kann auch eine Fettabsaugung dies nicht gänzlich beheben. Zwar kann mit speziellen Techniken eine Gewebestraffung angeregt werden, allerdings sind bei deutlichem Hautüberschuss Straffungsoperationen häufig der Weg zu einem besseren ästhetischen Ergebnis.
Mythos 2: Mit der Fettabsaugung erreicht man eine deutliche Gewichtsreduktion
Die Fettabsaugung ist ideal geeignet um den Körper zu konturieren, um gezielt störende, aber umschriebene Fettdepots zu entfernen. Das Körpergewicht ändert sich in der Regel nicht signifikant.
Mythos 3: Das abgesaugte Fett bildet sich nach einiger Zeit wieder neu
Da Fettzellen sich nicht vermehren können, können sie sich nicht neu bilden. Wenn man nach einer Fettabsaugung zunimmt, dann plustern sich die verbliebenen Fettzellen auf, ein behobenes Ungleichgewicht z.B. zwischen Oberkörper und Hüften kommt dadurch aber nicht zurück.
Mythos 4: Das abgesaugte Fett bildet sich an anderer Stelle neu
Prinzipiell gilt: Fettzellen können sich nicht teilen, also sie können sich nicht vermehren. Die entfernten Zellen bilden sich weder am Ort der Operation noch an anderen Stellen des Körpers nach. Wenn man zunimmt, werden die vorhandenen Fettzellen „nur“ größer…
Mythos 5: Eine Fettabsaugung ist „keine richtige Operation“
Zwar kann eine Fettabsaugung prinzipiell in lokaler Betäubung und ambulant durchgeführt werden, dennoch gilt: Je größer die abgesaugten Zonen am Körper sind und je mehr Fettgewebe entfernt wird, umso mehr sollte der Eingriff den nötigen Stellenwert im Leben bekommen. D.h. eine Auszeit von ca. 1 Woche bis 10 Tagen ist in vielen Fällen sinnvoll.