Mythos 1: Nach einer Nasenkorrektur sieht meine Nase unnatürlich „gemacht“ aus.
Bei einer individuellen Operationstechnik wird vor der Operation u.a. mit einer Simulation über den Patientenwunsch und die technischen Möglichkeiten gesprochen, damit der Operateur den individuellen Veränderungswunsch im Detail versteht und der/die Patientin auch über die Grenzen des sinnvoll möglichen informiert werden können. Das Ziel ist dabei immer ein natürliches und individuelles Ergebnis.
Mythos 2: Durch eine Nasenkorrektur verschlechtert sich die Atmung
Die modernen Techniken der ästhetischen Nasenchirurgie legen ein bedeutendes Augenmerk auf den Erhalt der Funktion – Bei der sogenannten „Preservation Rhinoplasty“ wird das Nasengerüst zwar verändert und verfeinert, aber es behält dennoch seine Stabilität.
Mythos 3: Jeder Wunsch im Hinblick z.B. auf Größe und Form ist erfüllbar
Gewisse individuelle Gegebenheiten bestimmen, was operativ möglich ist. Eine „ältere“ und grobporige Haut passt sich einem veränderten Nasengerüst weniger deutlich an als eine zarte und dünne Haut. Manche Operateure sprechen schon ab ca. 40 Jahren von der sogenannten „Altersnase“ – Sie wollen damit sagen, dass die ältere Haut z.B. weniger elastisch ist und Veränderungen dadurch weniger sichtbar sein können.
Mythos 4: Eine Nasenkorrektur ist besonders schmerzhaft
Viele Patienten sind überrascht, wie schmerzarm der Eingriff ist. Als unangenehm wird eher empfunden, dass man aufgrund von Schwellung manchmal einige Tage schlecht durch die Nase atmen kann.
Mythos 5: Die Nasenkorrektur ist nur etwas für Frauen
Tatsächlich gibt es auch viele Männer, die mit der Form und Größe ihrer Nase nicht zufrieden sind. Auch eine männliche Nase kann nach den individuellen Wünschen verändert werden und der Charakter des Gesichtes kann erhalten bleiben.