Der Begriff Dehnungsstreifen stammt aus dem lateinischen für striae = Streifen, Auskehlung und distensae = ausdehnen. Dehnungsstreifen sind äußerlich sichtbare Zeichen, die durch eine starke Überdehnung des Gewebes in der Unterhaut entstehen. Durch die Überdehnung des Gewebes entstehen irreparable Risse in der Unterhaut, welche durch blaurötliche Streifen sichtbar werden. Im Zuge der Heilung verblasst die blaurote Färbung, zurück bleiben helle Narben.
Die Ursachen dafür sind vielfältig. So können Sie zum einen durch Übergewicht verursacht werden, zum anderen auch durch medikamentöse Nebenwirkungen, während des Wachstums, beim Sport oder bei starkem Muskelaufbau. Durch Schwangerschaften hervorgerufene Dehnungstreifen werden dementsprechend als Schwangerschaftsstreifen betitelt.