Häufig gestellte Fragen

Hier finden Sie die wichtigsten Fragen und Antworten um die plastische und Ästhetische Chirurgie sowie zu Unterspritzungen.

  • Die Mikrohaarpigmentierung kann sowohl als komplementäre, also ergänzende Behandlung zu einer Haartransplantation oder auch als alleinige Methode angewandt werden. Es ist also in den meisten Fällen eine Frage der individuellen Haarsituation und Ihrer persönlichen Erwartung, welches der beiden Verfahren zur Erfüllung Ihres Behandlungswunsches das geeignetere ist. So kann eine Mikrohaarpigmentierung beispielsweise auch dort zum Einsatz kommen, wo eine Eigenhaartransplantation nicht in Frage kommt, bspw. wenn die Spenderfläche des Haarkranzes nicht hinreichend, qualitativ ungeeignet oder der Haarverlust bereits extrem fortgeschritten ist (Vollglatze). Hier täuscht unsere spezielle Methode unterschiedlich dichte und dicke Haarstoppeln in verschiedenen Farbnuancen vor, so dass das Gesamtbild deutlich fülliger wirkt.
  • Nach der Pigmentierung zeigt sich allenfalls eine leichte Rötung, die nach wenigen Tagen jedoch vollkommen verschwindet. Sprechen Sie mit unseren Haarspezialisten über die für Sie geeignete Behandlungsmethode und lassen Sie sich umfassend über die Vorteile und Möglichkeiten der Mikrohaarpigmentierung beraten.
  • Eine Mikrohaarpigmentierung kann Ihnen unabhängig von der Art des Haarausfalls helfen – also neben dem erblich bedingten auch bei diffusem, krankheitsbedingten oder kreisrunden Haarausfall – und ist die ideale Methode gerade für Patienten, bei denen eine Eigenhaartransplantation aus medizinischen Gründen nicht durchführbar ist oder nicht zum gewünschten Ergebnis führen kann. Auch für Patienten, die schlichtweg keinen operativen Eingriff wünschen, haben wir mit der Mikrohaarpigmentierung nun eine genauso vielversprechende alternative Lösung im Programm wie für Patienten, die das Ergebnis ihrer Haartransplantation noch weiter schonend optimieren möchten. Die Möglichkeiten sind dabei vielfältig und können grob in drei Anwendungsgebiete unterteilt werden:
    • Vollglatze: Durch die visuell simulierten Stoppeln wirkt das Behandlungsergebnis so natürlich wie eine moderne Rasur. Die spezielle Anordnung der Pigmente verleiht dem Kopf einen realistisch anmutenden 0,5mm-Schnitt
    • Lichtes Haar: Eine Mikrohaarpigmentierung ist die ideale Behandlungsmethode bei lichtem, schütterem oder dünnem Haar. Die sichtbar kahlen Kopfstellen werden punktgenau pigmentiert, so dass das Haar dichter und fülliger wirkt
    • Narben: Sichtbares Narbengewebe kann optisch an die restliche Kopfhaut angepasst werden. So wird der gesamte Narbenbereich für den Betrachter nahezu unsichtbar gemacht
  • Viele Betroffene und unter Haarverlust leidende Menschen wissen nichts von der Methode der Haartransplantation, haben aufgrund von Falschinformationen Angst vor dem Eingriff oder genieren sich, mit einem (fremden) Experten über Ihr Problem zu sprechen. Die Unzufriedenheit über Ihre Haarsituation hat sich bei unseren Patienten meist über mehrere Jahre aufgebaut, bevor Sie sich zu einer Haarberatung und anschließend zu einer Haartransplantation entschließen. Häufig dauert es nochmals mehrere Monate, bevor sich ein beratener Patient zu einer Haartransplantation entschließt. Den Betroffenen ist dabei nicht bewusst, dass Sie hierdurch auf ein großes Stück Lebensqualität verzichten. Deshalb sollte man bei Haarproblemen frühzeitig fachlich kompetente Hilfe suchen und annehmen.
  • Die Anzahl der möglichen Behandlungen ist von der jeweiligen Beschaffenheit der Spenderfläche, bspw. hinsichtlich der Elastizität der Kopfhaut, sowie der individuellen Haarsituation abhängig. Die notwendige Anzahl von Behandlungen hängt von der für ein optimales Behandlungsergebnis benötigten Graftanzahl ab. Häufig ist eine zweite Haarverpflanzung zur Verdichtung des Ersteingriffs empfehlenswert. Die transplantierbaren Haarfollikel im Haarkranz sind nicht in unbegrenzter Zahl verfügbar. Daher ist es unerlässlich, sich für eine Eigenhaartransplantation an fachlich kompetente Haarexperten zu wenden – denn jedes einzelne Haar zählt.
  • Eine Altersgrenze gibt es typischerweise nicht. Bei Patienten unter 23 Jahren muss jedoch sorgfältig geprüft werden, ob eine Eigenhaartransplantation hilfreich und zu diesem Zeitpunkt sinnvoll ist. Unsere erfahrenen Haarberater analysieren in einem Beratungsgespräch daher nicht nur die aktuelle Haarsituation, sondern geben ebenso eine qualifizierte Prognose über den weiteren Verlauf des Haarausfalls ab. Nur so lässt sich die für den jeweiligen Patienten individuell beste Lösung herausfinden.
  • Eine Transplantation mit Fremdhaar ist nicht möglich. Bei der Verpflanzung von Fremdhaar würde das Immunsystem die transplantierten Haare aus einer Abwehrreaktion heraus sofort wieder abstoßen.
  • Die verpflanzten und angewachsenen Haare fallen nicht mehr aus und wachsen ein Leben lang. Alle anderen Haare können jedoch auch weiterhin vom Haarausfall betroffen sein. Unsere Haarexperten erstellen allerdings auf Basis der Ihnen in der Haarberatung gestellten Fragen eine Prognose über den weiteren Verlauf Ihres Haarausfalls. Hat sich dieser noch nicht stabilisiert und könnte weiter voranschreiten, ist es dem behandelnden Haarchirurgen auf Basis besagter Prognose des Haarberaters möglich, die voraussichtlich noch lichter werdenden Haarareale zu verdichten.
  • Die genetische Programmierung eines dauerhaften Haarwuchses, welche die Haarwurzeln der Haare aus dem Haarkranz beinhalten, wird mitverpflanzt – ebenso wie im Haarkranz bleiben Ihnen also die transplantierten und angewachsenen Haare lebenslang erhalten.