Häufig gestellte Fragen

Hier finden Sie die wichtigsten Fragen und Antworten um die plastische und Ästhetische Chirurgie sowie zu Unterspritzungen.

  • Die Effekte einer Hyaluron-Behandlung sind sofort sichtbar. Der gewonnene Effekt bleibt den Patienten je nach Stabilisierung für 6–12 Monate erhalten. Im Anschluss kann eine Auffrischung ohne Weiteres vorgenommen werden.
  • Hyaluronsäure (kurz Hyaluron) ist ein natürlicher Bestandteil unseres Körpers. Es ist ein Zuckermolekül welches große Mengen an Wasser bindet, ein Gramm beispielweise bis zu 6 Liter. Hyaluron dient somit als Feuchtigkeitsspeicher der Haut und führt ihr Volumen zu. Wenn Ihr Gesicht ausgeprägte Nasolabialfalten oder hängende Mundwinkel zeigt, liegt der Grund in der natürlichen Abnahme des Hyalurongehaltes mit daraus resultierender Erschlaffung der Haut. Um der mit dem Alter zurückgehenden Neubildung entgegen zu wirken, kann es im Rahmen einer Anti-Aging-Behandlung in die Haut eingebracht werden. Die Hyaluronsäurepräparate werden vor allem zur Unterspritzung von Falten, zur Hautauffrischung, dem Aufbau von Gesichtskonturen oder zur Modellierung der Lippen verwendet, haben daneben aber noch eine Vielzahl anderer Anwendungsgebiete. So lassen sich mit gezielten Behandlungen unterschiedliche Gesichtspartien so modellieren, dass Sie sich wieder jung und dynamisch fühlen. Hyaluron-Unterspritzungen polstern die gewünschten Partien aber nicht nur auf, sondern verhindern ein Fortschreiten der Faltenbildung und stabilisieren zudem die Haut. Das Gesicht wirkt innerhalb kürzester Zeit deutlich jugendlicher und vitaler. Damit eine ästhetische Harmonie im Gesicht erhalten bleibt, wird von unseren Fachärzten in der Regel ein individuelles Gesamtkonzept entwickelt.
  • Abhängig von der Beanspruchung der Muskulatur hält eine Unterspritzung zwischen 3 und 9 Monaten. Ein Wiederauffrischen ist in der Regel ohne Einschränkungen möglich und sorgt zudem dafür, dass die Neubildung der Zornesfalte nach und nach verlangsamt wird. Wer sich also regelmäßig einer Unterspritzung unterzieht, wird langfristig einen deutlicheren Effekt spüren, der zudem länger anhält. Grund hierfür ist, dass die Muskulatur sich immer stärker abbaut, da sie nicht mehr beansprucht wird. Eine kontinuierliche Therapie sorgt somit für eine dauerhafte Reduktion der Zornesfalte.
  • Zornesfalten treten in erster Linie durch den Zug der mimischen Muskulatur auf, die durch Stirnrunzeln oder das Zusammenkneifen der Augen beansprucht wird. Wer beispielsweise viel am PC, Notebook oder Tablet sitzt und sich stark konzentriert, beansprucht diese Muskulatur besonders stark, so dass die Zornesfalte schneller sichtbar bzw. der Alterungsprozess beschleunigt wird. So ist es nachvollziehbar, dass Menschen, die in erster Linie intellektuell arbeiten, häufiger zu einer Vertiefung neigen. Die Stärke und Ausprägung der Zornesfalten ist zudem auch genetisch bedingt. Wenn die Eltern bereits eine sichtbare Zornesfalte aufweisen, ist es sehr wahrscheinlich, dass diese im Laufe des Lebens auch bei Ihnen sichtbar wird. Es ist nicht selten, dass Menschen, die grundsätzlich wenig Falten im Gesicht aufweisen, dennoch von stark sichtbaren Glabellafalten betroffen sind.
  • Die sogenannte Zornesfalte (medizinisch Glabellafalte) ist eine mimische Falte, die sich oberhalb der Nasenwurzel meist genau zwischen den Augen bildet. Sie kann sowohl horizontal als auch vertikal verlaufen, einzeln oder auch als Paar auftreten. In vielen Berufen und Situationen ist ein sympathisches, freundlich wirkendes Auftreten hilfreich und gefordert – Zornesfalten wirken hingegen auf den ersten Blick oft streng.
  • Der natürliche Alterungsprozess bedeutet nicht nur einen fortschreitenden Feuchtigkeitsmangel der Haut und eine Verlangsamung der Zellerneuerung mit erkennbarem Verlust von Elastizität und Spannkraft, sondern auch den Rückgang von Fettgewebe. Gerade im Gesicht. So werden im Alter Volumenverluste an Wangen und über dem Jochbein immer stärker sichtbar. Auch massive Gewichtsverluste und bestimmte Erkrankungen können ein Grund für eingefallene Wangen sein. Doch in vielen Fällen ist es leider einfach die Genetik, die uns trotz absoluter Gesundheit müde, schmal und alt wirken lässt. Ein jugendliches Gesicht weist in der Regel ein auf dem Kopf stehendes Dreieck zwischen den beiden Wangenknochen und dem Kinn auf. Im Laufe der Zeit kehrt sich das Dreieck um, die Wangen hängen stärker nach unten und das Volumen geht verloren. Gründe für den Volumenverlust:
    • Feuchtigkeitsmangel der Haut
    • Verlangsamung der Zellerneuerung
    • Rückgang von Fettgewebe im Alter
    • Starker Gewichtsverlust
    • Erkrankungen
  • Stirnfalten zeigen sich häufig schon in recht frühen Jahren, meistens ab ca. Ende 20. Als unangenehm oder störend werden sie oft dann empfunden, wenn sie bei entspanntem Gesichtsausdruck deutlich sichtbar sind, was bei den meisten Menschen ab Anfang 40 der Fall ist.
  • Stirnfalten entstehen durch die mechanische Belastung der Haut, im Speziellen der Beanspruchung unserer Muskulatur in der Stirn. Häufiges Stirnrunzeln, Bürotätigkeiten am Computer, Sonnenbäder und Solarienbesuche tragen in erheblichem Maße dazu bei, dass diese Mimikfalten sich immer tiefer in unsere Stirn graben. Aber auch die Hautalterung und der damit einhergehende Verlust der Elastizität sind maßgeblich für die Falten verantwortlich. Häufig gehen die Stirnfalten mit der so genannten Zornesfalte oder den Lachfalten am Auge einher. Was viele nicht wissen, auch Schlupflider können Stirnfalten verursachen, da Personen mit Schlupflidern dazu neigen, ihre Augenbrauen reflektorisch anzuheben und die Stirn dann automatisch Falten wirft.
  • Nasolabialfalten gehören zu den Mimikfalten und sind durch einen Rückgang des Unterhautfettgewebes vor allem im Alter deutlicher sichtbar. So sorgen sie für hängende Mundwinkel und lassen uns schnell unfreundlich aussehen, obwohl wir gut gelaunt sind. Durch die natürliche Hautalterung und die dadurch einhergehenden Verluste der Spannkraft und Elastizität sinken die Wangen ab. Die Folge sind häufig deutlich sichtbare Nasolabialfalten, die unseren gesamten Gesichtsausdruck zum Teil drastisch verändern. Da die Hauptursache im Heruntersacken des Mittelgesichts liegt, sind Cremes hier völlig machtlos. Sie können die Haut nur pflegen, nicht aber zur Glättung von tiefen Falten genutzt werden. Es braucht einen stabilisierenden und anhebenden Effekt durch die gezielte Behandlung des Unterhautfettgewebes.