Es ist eine Tatsache, die sich leider jede(r) stellen muss: Je älter man wird, desto mehr Falten kommen jedes Jahr hinzu und desto weniger straff ist die Haut im Allgemeinen. Diese “Erschlaffung” ist ein ganz natürlicher Vorgang, da die Elastizität des Bindegewebes abnimmt – und zwar am ganzen Körper. Sport und eine gesunde Ernährung können zwar positiv auf Arme, Beine und Bauch wirken, doch was ist mit dem Gesicht?
Die plastische Chirurgie kann hier abhelfen. Auch wenn sie die Zeichen der Zeit nicht einfach ausradieren kann, so gibt es doch Methoden, die Spuren weniger deutlich erscheinen zu lassen. Was Sie zu dem Facelifting (auch Gesichtslifting genannt) wissen müssen, erklären wir Ihnen nun.
Facelifting – was ist das?
Ein Facelift ist eine Art Wiederherstellungsoperation, bei welcher zwar Ihr Gesicht optisch verjüngt wird, Sie aber weiterhin wie Sie aussehen. Dies ist wichtig zu erwähnen, da es niemals das Ziel ist, Sie unkenntlich zu machen! Mit der Zeit wirkt einfach die Schwerkraft auf unser Äußeres. Was einst schön straff war, hat sich vielleicht ein wenig nach unten verlagert (hallo Tränensäcke!). Mit einem Facelift ist es möglich, Ihre Gesichtshaut zu straffen und ihr ein natürliches, frisches und verjüngtes Aussehen zu geben
Was wird bei einem Facelifting gemacht?
Bei dieser Art der Hautstraffung entfernt der Arzt überschüssiges Gewebe unter der Augenpartie, im Wangenbereich und am Hals. Er formt eventuell außerdem das Fettgewebe neu und verteilt es über das gesamte Gesicht. Im nächsten Schritt werden die tiefer liegenden Gewebeschichten gestrafft, und überschüssige Haut entfernt. Und keine Sorge: Ihr Chirurg passt natürlich gut darauf auf, Ihre Gesichtsmuskeln nicht zu verletzen.
Was ist ein kleines Facelifting?
Wie der Name schon verrät, ist das Mini-Facelift eine weniger umfangreiche Version des regulären Gesichtsliftings. Gerade jüngere Patient(innen) entscheiden sich für diese Methode, da meist noch keine starke Gewebeschwächung oder Faltenbildung eingesetzt hat. Oft muss auch nur die obere überflüssige Hautschicht entfernt werden. Dies bedeutet im Umkehrschluss auch weniger und kleinere Narben – auf der anderen Seite aber auch eine deutlich kürzere “Haltbarkeit” der OP-Ergebnisse (ca.3 Jahre).