Häufig gestellte Fragen

Hier finden Sie die wichtigsten Fragen und Antworten um die plastische und Ästhetische Chirurgie sowie zu Unterspritzungen.

  • Wir empfehlen Ihnen, in den ersten vier bis sechs Wochen nach der Operation einen Sport-BH zu tragen, Sport und körperliche Arbeit zu vermeiden und während der ersten acht Wochen nach der Operation auf Sonnenbäder und Solarium zu verzichten.
  • Es werden immer wieder Fettverpflanzungen vorgenommen, die nicht den richtigen Umgang mit den Fettzellen beachten. Oft wird das Fett mit großen Kanülen gespritzt. Ein großer Teil der Zellen stirbt ab und es bilden sich Ölzysten und Verkalkungen. Die Verpflanzung von Eigenfett stellt eine Alternative zum Einsetzen von Silikon oder Lappenplastiken dar. Der große Vorteil liegt im natürlichen Aussehen und dem Fehlen sichtbarer Narben. Außerdem ist der Eingriff mit wesentlich weniger Schmerzen verbunden.
  • Es kann zur Entstehung von harmlosen ölhaltigen kleinen Zysten kommen. Das passiert, wenn viele Fettzellen kein Anschluss an das Gefäßsystem finden und der Körper diese nicht mehr beseitigen kann. Des Weiteren können kleine Verkalkungen entstehen, welche sich aber in der Mammographie eindeutig als gutartig identifizieren lassen.
  • 2007 wurden erstmals Studien-Resultate von Brustvergrößerungen mit transplantiertem Eigenfett nach mehreren Jahren veröffentlicht welche die Schlussfolgerung zulassen, dass es sich um eine dauerhafte Methode handelt, da die einmal angewachsenen Fettzellen ein Leben lang an neuer Position verbleiben.
  • In den ersten Tagen nach Ihrer Brustvergrößerung mit Eigenfett kann die Armbeweglichkeit eingeschränkt sein. Zudem sind Spannungen, kleine Blutergüsse und leichte Schmerzen, wie bei einem Muskelkater, möglich, die unsere Anästhesisten gerne schonend lindern.
  • Der Aufenthalt in der Klinik nach Ihrer Brustvergrößerung mit Eigenfett dauert in der Regel eine Nacht und richtet sich nach dem Umfang des Eingriffs.
  • Das US-amerikanische Unternehmen Mentor hat ein breites Spektrum von vielen verschiedenen Implantatvarianten in seinem Sortiment. Dank dieses umfangreichen Angebots können wir im Rahmen der Beratung speziell auf Ihre individuellen Bedürfnisse und Wünsche eingehen. Sie haben die Wahl zwischen verschiedenen Formen, Größen, Füllungen und Oberflächenstrukturen ihrer Brustimplantate. Unser Facharzt wird Ihnen bei Ihrer Entscheidung selbstverständlich zur Seite stehen. Zunächst stellt sich die Frage, ob Sie eine runde oder anatomische (tropfenförmige) Implantatform wünschen. Wir empfehlen in der Regel anatomische Brustimplantate, da diese im Rahmen einer Brustvergrößerung ein besonders natürliches Ergebnis erzielen. Sie haben zudem die Wahl zwischen verschieden stark ausgeprägten Projektionen (Vorwölbungen). Je stärker die Projektion ausfällt, desto üppiger erscheint Ihre Brust im Profil. Bei den tropfenförmigen Brustimplantaten, können Sie außerdem zwischen verschiedenen Höhen wählen. Sie haben den Vorteil, dass sie dank ihrer kohäsiven (vernetzten) Struktur ihre Form beibehalten und ein besonders natürliches Ergebnis erzielen. Silikonimplantate sind in verschiedenen Kohäsivitätsgraden erhältlich. Dies gibt Ihnen die Möglichkeit zu entscheiden, wie weich Ihre Brüste sich nach dem Eingriff anfühlen sollen.
  • Eine natürliche Methode für eine Brustvergrößerung wie Cremes, Kapseln oder Massagen versprechen betroffenen Frauen mitunter ein ähnliches Resultat wie bei einer Brust-OP. Diese Produkte und Maßnahmen sind jedoch nicht seriös und täuschen Kundinnen, indem sie nicht einhaltbare Ergebnisse versprechen. Der ausbleibende Effekt kann sich zusätzlich negativ auf die Psyche einer Frau auswirken. Eine sehr gute Alternative zu Silikonimplantaten ist die Brustvergrößerung mittels Eigenfett. So können natürliche Ergebnisse ganz ohne Implantat erzielt werden.
  • In den ersten Tagen nach einer Brustvergrößerung kann die Armbeweglichkeit eingeschränkt sein. Zudem sind Spannungen, kleine Blutergüsse und leichte Schmerzen (wie bei einem Muskelkater) möglich. Unsere Anästhesisten stehen Ihnen stets zur Verfügung um diese Begleiterscheinungen schonend zu lindern.